Kleine Pfanzen- und Mineralstoffkunde MobiPlus

Diese Stoffe haben sich bei Gelenkproblematiken bewährt

Wir garantieren Ihnen, dass unsere Produkte ausschließlich natürliche und pflanzliche Inhaltsstoffe enthalten. Wir benutzen keine Zusatzstoffe und synthetischen Emulgatoren. Nach Möglichkeit verwenden wir Produkte aus biologischem Anbau. Die Grundstoffe beziehen wir von ausgesuchten Landwirten und Importeuren, auf deren Fachwissen wir vertrauen.

Alphabethische Auswahl

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Apfelessig


Apfelessig ist ein seit Jahrhunderten bewährtes Heilmittel. Er wird durch Vergärung von Apfelwein unter Mithilfe von Essigsäurebakterien hergestellt und enthält viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe.


 
  • Elektrolyte wie Kalium und Natrium
  • Mineralstoffe: Magnesium, Kalzium, Phosphor (Phosphat), Chlor und Schwefel
  • Spurenelemente: Eisen, Jod, Fluor, Kupfer, Kupfer, Mangan, Silizium, Zink, Selen und Bor
  • Vitamine: B1, B2, B6 und B9, C, E und Beta-Carotin (Provitamin A)
  • Ballaststoffe, Enzyme und Aminosäuren
  • die Gerbsäure Tannin
  • antioxidativ wirkende Flavonoide
  • organische Säuren

Er kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden.
Äußerlich angewendet kann er den Juckreiz lindern und durch seine antibakterielle Wirkung Entzündungen entgegenwirken. Ekzem belastete Hautpartien können so schneller abheilen.
Innerlich angewendet gibt es eine Reihe von Wirkungen. Neben der Förderung der Verdauung hat er eine positive Wirkung beim Abbau von Blutzuckerspitzen. Die Wirkung ist keine pauschal Blutzucker senkende, sondern eine sanft regulierende.

Quellen und Lesetipps
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14694010/
https://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-essen/apfelessig
https://www.praktischarzt.ch/magazin/hausmittel-apfelessig-wirkung-auf-die-gesundheit/

 

Hagebutte

Die Hagebutte (lat. Rosa canina) wird auch als Hundsrose, Hifte, Mehlbeere, Schlafdorn oder Rosenapfel bezeichnet. Ursprünglich stammt sie aus Asien und Europa, inzwischen ist sie auf der ganzen Welt verbreitet. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 3 Metern und wächst bevorzugt an Wegrändern und Böschungen.
Verwendet werden die roten Früchte, reif geerntet und getrocknet wird sie zu Fruchtpulver gemahlen. Hervorstechend ist ihr hoher Vitamin C – Gehalt. Er ist abhängig vom Reifegrad und wird mit 400 – 5.000 mg/100g angegeben (1). Wir verwenden deshalb Früchte aus Wildsammlung, da damit besser sichergestellt ist, dass nur die reifen Früchte zur Anwendung kommen.
Zusätzlich enthält die Hagebutte eine Reihe anderer, wertvoller Stoffe die sich insbesondere bei Gelenkbeschwerden bewährt haben (2)(3).
In verschiedenen Studien hat sich gezeigt, dass die im Pulver enthaltene Substanz Galaktolipid die Entzündungswerte im Blut zu senken. Ferner konnte nachgewiesen werden, dass Hagebuttenextrakt Knorpelzellen schützt (4)

Quellen und Lesetipps:

(1)  https://heilkraeuter.de/lexikon/hagebutt.htm
(2)  https://www.phytodoc.de/heilpflanzen/hagebutte#heilwirkung
(3)
 
https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/NeueszurHagebutte.pdf

(4)  https://www.kostbarenatur.net/anwendungen-und-inhaltsstoffe/hunds-rose/

 

Kieselgur

Kieselgur (diatomite); auch Bergmehl, Diatomeenerde ist eine weißliche, pulverförmige Substanz, die hauptsächlich aus den Schalen fossiler Kieselalgen (Diatomeen) besteht. Die Schalen bestehen zum größten Teil aus amorphem (nicht-kristallinem) Siliciumdioxid (SiO2) und weisen eine sehr poröse Struktur auf. Silizium, bzw. die Kieselsäure, ist ein wissenschaftlich anerkanntes lebenswichtiges Spurenelement. Besonders wichtig ist es
  • für die Zellatmung
  • für Aufbau und Spannkraft des Bindegewebes
  • für die Kollagensynthese, deshalb für die Elastizität und Festigkeit der Arterien- und Venenwände
  • für die Matrix und die Mineralisierung (Calciumeinbau) der Knochen
  • für den Aufbau und die Festigkeit des Knorpels in den Gelenken
  • für die Aktivität des Immunsystems, das vor der Ausbreitung von Infektionen und bösartigem Zellwachstum schützt
  • zur örtlichen Linderung von Entzündungen in Mund, Rachen, Speiseröhre, Magen sowie auf der Haut

Deshalb ist es in sehr vielen unserer Produkte enthalten und auch als reines Pulver erhältlich.

Quellen und Lesetipps
https://www.selbstheilung-online.com/wirkstoff/siliciumdioxid-silizium-kieselsaeure/
https://www.lebensmittellexikon.de/k0002210.php

 

Koriander

Koriander (bot. Coriandrum sativum) wird vor allem in Indien, China und Ägypten seit Jahrtausenden in erster Linie als Heilpflanze geschätzt. Auch der antike Medizinpionier Hippokrates von Kos lobte Koriander als pflanzliches Medikament. Das grüne Kraut wird bis zu 60 Zentimeter hoch, trägt braune bis gelbe Früchte (Koriandersamen), die von Juli bis August geerntet werden. Der hohe Gehalt an gesundheitsfördernden Phytonährstoffen und ätherischen Ölen im Koriander soll der Grund für dessen heilsame Wirkung nicht nur bei Entzündungen sein.

Quellen und Lesetipps:
https://utopia.de/ratgeber/koriander-wissenswertes-zur-gewuerz-und-heilpflanze

 

Kreuzkümmel

Der Kreuzkümmel (Cuminum cyminum) gehört zu der Familie der Doldenblütler. Auch unter dem Namen Cumin bekannt, wird sie heute vom mediterranen Raum bis nach Südostasien angebaut. Die Kreuzkümmelsamen werden seit Jahrtausenden in der indischen Küche und Heilkunde verwendet. Entzündungshemmend, Magen und Darm stimulierend, das Immunsystem stärkend kann man als wichtige Eigenschaften festhalten.

Quellen und Lesetipps:
https://utopia.de/ratgeber/kreuzkuemmel-wirkung-und-anwendung-von-cumin/
https://www.gesundfit.de/heilkraeuter-heilpflanzen/kreuzkuemmel/#:~:text=Medizinische%20Anwendungen%20Von%20Kreuzk%C3%BCmmel

 

Muskatnuss

Die Nuss kommt ursprünglich von den Banda-Inseln in Indonesien und den nördlichen Molukken. Heute wird sie aus Südamerika und Afrika importiert.
Der fünf bis achtzehn Meter hohe Muskatbaum ist immergrün. Die Samen bilden sich aus aprikosenähnlichen Früchten, die nach ungefähr neun Monaten aufplatzen und den Samen freigeben. Die Samenhülle, Mazis genannt, wird vorsichtig entfernt und zurück bleibt der Kern, der einige Wochen getrocknet werden muss, bis er sich von seiner Schale löst.
Muskat ist reich an Eisen, Magnesium, Phosphor, Zink und Natrium sowie den Vitamin A, Vitamin C und B-Komplexen. Außerdem enthält die Muskatnuss auch zu 16 Prozent ätherische Öle. Die für uns wichtigen Wirkungen sind die Förderung der Durchblutung und die Schmerzlinderung.

Quellen und Lesetipps:
https://gesundpedia.de/Muskat#Bedeutung_f.C3.BCr_die_Gesundheit
https://www.heilpraxisnet.de/heilpflanzen/muskatnuss/#Medizinische_Wirkungen_und_Anwendungen

 

Weihrauch

Weihrauch ist das Harz von Bäumen der Gattung Boswellia , von denen es etwa 20 bis 30 Arten gibt. Weihrauchbäume mögen trockenes Klima – sie wachsen auf der arabischen Halbinsel, in Afrika, in Indien und in Pakistan. Wir benutzen die Gattung Boswellia serrata, die in Indien und Pakistan wächst. Um Weihrauch zu gewinnen, wird die Rinde des Baumes eingeritzt, so dass das Harz austritt. Sobald es in Kontakt mit Sauerstoff kommt, beginnt es zu trocknen und es entstehen Harztropfen. Aus ihnen wird letztlich ein Extrakt gewonnen. Wir verwenden ein Pulver mit 65% Boswelliasäuren, ohne weitere Zusätze, welches in einem deutschen Labor geprüft wird.
Eine der wesentlichen Eigenschaften des Weihrauchs ist die Entzündungshemmung (1)(2)(3). Verschiedene Studien der Universitäten Ulm, Freiburg, Jena und Hamburg konnten das bestätigen (4).
Aus diesem Grund findet Weihrauchextrakt in unseren Produkten bei Gelenkbeschwerden, Bronchialproblematiken, allergischen Reaktionen (Sommerekzem, Pollenallergie) breite Anwendung.

Quellen und Lesetipps:
(
1)  
https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/Addenda/Paper_21-01/Weihrauch.pdf
(2)   http://www.boswellia.org/blog/8-experimentelle-untersuchungen-zu-wirkungen-auf/8-1-entzuendungen/8-1-1-entzuendungsfaktoren-mechanismen/
(3)  
https://orthoknowledge.eu/forschung/zusammenfassung-boswellia-weihrauch/
(4)   images/Seitenbilder/PDFContent/Weihrauch%20Universit%C3%A4re%20Studien.pdf

 

Xanthan

Xanthan ist ein natürlich vorkommendes Polysaccharid. Aus zuckerhaltigen Substanzen wird es mit Hilfe von Bakterien der Gattung Xanthomonas gewonnen. Es handelt sich um einen Lebensmittelzusatzstoff E-Nummer E 415. Xanthan ist für Bio-Lebensmittel zugelassen. Es wird von uns als Verdickungsmittel eingesetzt, damit sich die verschiedenen Inhaltsstoffe besser vermischt halten. So können wir auf synthetische Emulgatoren verzichten.

Quellen und Lesetipps
https://de.wikipedia.org/wiki/Xanthan
https://www.lebensmittellexikon.de/x0000050.php

 

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